Die nächste Austragung findet am 15./16. März 2025 statt.
- Die Eingabefrist ist abgelaufen. Die unabhängige Fachjury tagt im Januar 2025, die Resultate werden Mitte Januar 2025 bekannt gegeben.
Die nächste Austragung findet am 15./16. März 2025 statt.
Am Montag, 7. August 2023 wurde eine Auswahl der in diesem Jahr prämierten Kurz- und Animationsfilme im Openair Kino Luzern aufgeführt. Rund 120 Personen liessen es sich nicht nehmen, trotz bissig-eisiger Kälte die Vorführung der Kurzfilme in Anwesenheit (fast) aller Filmschaffenden zu besuchen.
Von links: Philipp Veiga Amaro, Ursula Ulmi, Fabian Lütolf, Sara Furrer, Sara Čolić, Martino Froelicher (AKS, Begrüssung).
Nicht im Bild: Samantha Aquilino, Anouk Meles.
Programm:
• Linija Života, Co-Regie: Sara Čolić, Dokumentarfilm, 20 Min.
• Manchmal weiss ich nicht wo die Sonne, Regie: Samantha Aquilino, Animationsfilm, 4 Min.
• Il nonno che non c’è, Co-Regie: Sara Furrer, Dokumentarfilm, 20 Min.
• IDODO, Regie: Ursula Ulmi, Animationsfilm, 10 Min.
• O falecido, Regie: Philipp Veiga Amaro, Dokumentarfilm, 20 Min.
• Ayana, Regie: Anouk Meles, Gewinnerin Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb 2018, 27 Min.
Total: 100 Min.
Eine feierliche Übergabe der Innerschweizer Filmpreise an 15 Preisträger:innen, 1’400 Kinoeintritte und ein gelungener Einblick hinter die Kulissen des einheimischen Filmschaffens: Das war der Innerschweizer Filmpreis 2023. Das Wochenende, mit dem die Albert Koechlin Stiftung den Innerschweizer Film ins Rampenlicht rückte, stiess auf eine erfreuliche Resonanz: Medienmitteilung vom 7. März 2023.
Impressionen der Preisverleihung und der Filmgespräche: Impressionen 2023.
Die Fachjury 2023 vergab, verteilt auf zwölf Produktionen, Preise der Anerkennung, Unterstützung und kontinuierlichen Weiterarbeit. Das Preisgeld (Regie, Produktion) beträgt CHF 50’000.–, jenes für Abschlussfilme (Regie) CHF 20’000.–. Zudem wurden Spezialpreise (je CHF 20’000.–) an drei Personen vergeben, die in Funktionen wie Schauspiel, Musik und Sounddesign in tragender Rolle an Filmen mitwirkten.
Aus 34 zulassungsberechtigten Eingaben mit einer Gesamtspielzeit von 40 Stunden wählte eine unabhängige Fachjury 15 Filme aus. Es handelt sich um Filme, die 2021 oder 2022 ihre Uraufführung erlebten und die Jury speziell überzeugten. Die Fachjury visionierte alle Filme während vier gemeinsamen Tagen und legte die Höhe der Filmpreise innerhalb der geltenden Preisgeld-Bestimmungen fest.
Geboren 1963 in Winterthur. Nach einer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie als freie Aufnahmeleiterin und Produktionsleiterin. 1991 gründete sie den Langfilm Verleih und führte diesen während 10 Jahren. Seit 25 Jahren Geschäftsleiterin des neues KINO im Zürcher Unterland und seit 2005 als Produzentin und Geschäftsleiterin der Langfilm/Bernard Lang AG tätig. Produzierte unter anderem preisgekrönte Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, wie Über Wasser (2021), Moskau Einfach! (2020), Electroboy (2014).
Geboren in Basel. 2002 – 2004 diverse Video- und Filmkurse an den Schulen für Gestaltung Bern und Basel. 2004 – 2007 Filmstudium an der Macromedia München, Schwerpunktfach: Regie. 2007 Bachelor of Arts. Ihre Kinofilme Silberwald (2011) und Vakuum (2017) wurden weltweit an zahlreichen Filmfestivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet, 2018 u.a. Schweizer Filmpreis Spezialpreis für Vakuum. 2021 TV-Regie mehrerer Zürcher «Tatort»-Folgen.
Geboren 1964 in Baden (AG). Studium der Elektrotechnik an der ETH Lausanne. Von 1993 bis 2000 Mitorganisator der Mystery-Weekends des Fata Morgana Teams. Gründet 2000 die Kinemathek Lichtspiel in Bern und leitet diese Institution seither. Er ist Fachvertreter im Filmnetzwerk von Memoriav, Filmschadenexperte des Schweizerischen Kinoverbandes und Lehrbeauftragter für verschiedene Hoch- und Fachhochschulen. Tätigkeit in der Berner Filmförderung (2003 bis 2011, von 2007 bis 2011 als Präsident). Träger des «Prix d‘honneur» der Solothurner Filmtage 2022.
Geboren 1972 in St.Gallen. Nach ihrer Ausbildung zur Zeichen- und Werklehrerin war sie am Luzerner Theater als Requisiteurin tätig für Oper-, Tanz- und Schauspielproduktionen. Danach beschloss sie ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb, Kroatien, mit einen Master in Animation und Neuen Medien. Für ihre auf Glas gemalten Animationsfilme «Miramare» (2010), und «Airport» (2017), schweizerisch-kroatische Co-Produktionen, wurde sie international mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter zwei Mal mit dem Schweizer Filmpreis für beste Animation.
Beratendes Mitglied:
Martino Froelicher, Projektleiter Albert Koechlin Stiftung
Preise für Regie und Filmproduktion
Spezialpreise