Die nächste Austragung findet am 15./16. März 2025 statt.
Die Website ist zur Zeit im Aufbau – wir danken Ihnen für ihre Geduld.
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In Arbeit, Bekanntgabe vor Ende Januar 2025
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Die Fachjury 2025 vergab, verteilt auf zwölf Produktionen, Preise der Anerkennung, Unterstützung und kontinuierlichen Weiterarbeit. Das Preisgeld (Regie, Produktion) beträgt CHF 50’000.–, jenes für Abschlussfilme (Regie) CHF 20’000.–. Zudem wurden Spezialpreise (je CHF 20’000.–) an drei Personen vergeben, die in den Funktionen Kamera (2 Preise) sowie Musik in tragender Rolle an Filmen mitwirkten.
Die Fachjury wählte aus 32 Eingaben 12 Dokumentar- und Animationsfilme für die Preisauszeichnung. Vergeben wurden zudem drei Spezialpreise. Es handelt sich um Filme, die 2023 oder 2024 ihre Uraufführung erlebten. Die Fachjury visionierte alle Filme während vier gemeinsamen Tagen und legte die Höhe der Filmpreise innerhalb der geltenden Preisgeld-Bestimmungen fest.
Geboren 1972 in Freiburg i. Brsg. Studium der Medienkultur und Politischen Wissenschaften an der Universität Hamburg und Film Studies an der Indiana University Bloomington. Nach dem Studium arbeitete sie als Producerin bei Josefine Filmproduktion in Hamburg, später als Head of Production bei Circe Films in Amsterdam (2010 – 2015) und dozierte an der ScriptAcademy (2016 – 2018). Seit 2019 ist sie Fimproduzentin bei DokLab in Bern. Ostrov – Die verlorene Insel von Svetlana Rodina und Laurent Stoop gewann u.a. den Hauptpreis bei HOT DOCS, den Grand Priz des ARTDOCFEST – das bedeutendste Festival Russlands im Exil – und den Schweizer Filmpreis 2022.
Autorin und Regisseurin. Geboren in Zürich. Filmstudium an der London Filmschool. Ihre Filme Goodnight Nobody (2010), Almost There (2016) und Where we belong (2019) wurden unter anderem in Cannes, an der Berlinale, in Locarno, an der IDFA und der Mostra São Paulo gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Alle drei Filme wurden für den Schweizer Filmpreis nominiert. Mitglied der Schweizer und der Europäischen Filmakademie. Jurytätigkeit für Visions du Réel, DOK Leipzig, IDFA Amsterdam, Zürich Filmfestival. Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Geboren 1975 in Winterthur, begann er als Teenager, Filme zu sammeln. Seine ersten Erfahrungen im Kuratieren machte er mit der Gründung eines Filmclubs in Winterthur. 2009 wurde er Mitglied des Auswahlteams und Vorstands der Schweizer Jugendfilmtage in Zürich. Im selben Jahr wechselte er zu den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur, wo er u.a. den Internationalen Wettbewerb mitkuratierte und Assistenz des künstlerischen Leiters war. Seit 2012 ist er künstlerischer Leiter der Kurzfilmtage. Er hat einen Master in Curating ZHdK, ist Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie, Vorstandsmitglied bei Pro Short und der Short Film Conference. Seit 2019 ist er Vorstandsmitglied von Visions SudEst, wo er auch Projekte für die Produktion und Postproduktion von Spiel- und Dokumentarfilmen auswählt. Zudem ist er Filmkurator im Kino Cameo und berät Festivals, Filmschulen und Filmschaffende.
Animationsfilmschaffende. Geboren 1984 in Lausanne. Animationsstudium an der ENSAV La Cambre in Bruxelles und an der HSLU. Ihre Erstlingsfilme Après le chat (2005), Botteoubateau (2007) und La main de l’ours (2008) wurden alle an internationalen Filmfestivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet. Nach dem Studium realisierte und produzierte sie die Filme Laterarius (2010) und La Fille aux Feuilles (2013). Sie arbeitet als Cutterin für Kurz- und Langanimationsfilme, u.a. für Ma vie de Courgette von Claude Barras. Ihr aktueller Kurzfilm La reine des renards (2022) feierte seine Premiere an der Berlinale und gewann seitdem über 30 Preise an Filmfestivals. Die Kinderjury der Kurzfilmtage Oberhausen befand: «Bei dem Film fanden wir die Animation besonders schön gezeichnet und die Füchse sahen wirklich echt aus.»
Michael Koch wurde 1982 in Luzern geboren. Von 2003 – 2008 studierte er an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sein Langfilm-Debüts Marija (2016) feierte Premiere im internationalen Wettbewerb des Locarno Film Festival. Kochs zweiter Spielfilm Drii Winter (A Piece Of Sky) lief im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin und wurde dort von der Jury mit einer Special Mention ausgezeichnet. Der Film lief auf über 50 internationalen Filmfestivals und gewann zahlreiche Preise. Er wurde als offizieller Beitrag der Schweiz für den besten fremdsprachigen Spielfilm der 95. Academy Awards® 2023 eingereicht und gewann den Schweizer Filmpreis 2023. Koch wohnt und arbeitet in Basel und Berlin. Als Dozent unterrichtet er regelmässig an der IFS in Köln und der DFFB in Berlin.
Beratendes Mitglied:
Martino Froelicher, Projektleiter Albert Koechlin Stiftung
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