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Summer Rain

Quincy, ein verträumtes Einzelkind, verbringt eine unbeschwerte Kindheit mit ihren Eltern. Als ihre Mutter jedoch erkrankt, muss Quincy mit einigen Veränderungen in ihrem Alltag zurechtkommen. Noch begreift sie die Situation nicht komplett und selbst nach dem Tod, konfrontiert mit der Trauer ihres Vaters, hört sie nicht auf, die Welt aus ihrer naiven und kindlichen Sicht zu sehen.

Julia Krummenacher

Geboren 2001 in Luzern, Schweiz. 2019-23 besuchte sie zunächst den Vorbereitungskurs an der HSLU (Hochschule Luzern – Design & Kunst), gefolgt von einem Bachelorstudium. 2022 verbrachte sie ein Semester als Praktikantin bei Brikk Animation and Film in Stockholm. 2023 Bachelor in Animation an der HSLU mit dem Kurzfilm Summer Rain (2023). Sie ist spezialisiert auf handgezeichnete Animation.

Regie

Julia Krummenacher, Marlene Low, Johanna Kern

Tonschnitt

Christof Steinmann

Musik

Reina Burkhalter

Produktion

HSLU - Design Film Kunst

Jahr

2023

Länge

5 Min, Animationsfilm
Abschlussfilm

Sprache

Ohne Dialog

Arrow left
Arrow right
×

On Hold

Eine junge Frau hängt in der Warteschleife einer Telefonhotline fest… Ein surrealer Episodenfilm über die Absurditäten des Grossstadtlebens und das Gefühl lähmenden Stillstands.

Delia Hess

Geboren 1982 in Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seit 2012 freischaffend als Filmemacherin, Animatorin und Illustratorin. 2015 Gründung des Kollektivs «Papierboot».

Drehbuch, Regie

Delia Hess

Animation

Delia Hess, Aira Joana, Igor Kuzmic

Postproduktion, Compositing

Stefan Holaus

Sound Design

Aline Schoch, Thomas Gassmann

Musik

Luc Gut

Produktion

Papierboot, Delia Hess, Anja Sidler

Ko-Produktion

SRF Schweizer Fernsehen, Gabriela Bloch Steinmann

Jahr

2024

Länge

7 Min, Animationsfilm

Sprache

Deutsch
Französische und Englische Untertiteln

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×

Storytelling

Von der Höhlenmalerei bis zu Echokammern: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Erzählens.

Nils Hedinger

Nils Hedinger (*1986) hat in Luzern Animation studiert und arbeitet seither als selbständiger Filmemacher und freischaffender Animator. Sein Film Timber (2014) feierte am internationalen Animationsfilmfestival Annecy Premiere und gewann den Schweizer Filmpreis «Bester Animationsfilm». Sein Zweitlingsfilm Kuap (2018) lief an weltweit über hundert Festivals und gewann elf Preise, darunter den Innerschweizer Filmpreis und den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen.
Filmografie: Animal Kingdom (2010), Timber (2014), Kuap (2018), Storytelling (2024)

Regie

Nils Hedinger

Buch

Nils Hedinger

Animation

Nils Hedinger

Sounddesign

Thomas Gassmann

Musik

Martin Waespe

Produktion

Nils Hedinger, Nils Hedinger Trickproduktion

Koproduktion

Lina Geissmann, pret-a-tourner

Jahr

2024

Länge

8 Min., Animationsfilm

Sprache

ohne Dialoge

Arrow left
Arrow right
×

Die graue March

Ein Herbsttag und die erste Winternacht im Hochgebirge, es ist Jagdzeit. Tiere und Menschen ziehen ihre Bahnen zwischen dem hohen Himmel und der wilden Landschaft. Nebelschwaden verwischen die Grenzen zwischen Traum, Einbildung und Realität.
Die graue March ist eine Welt zwischen Alpweiden und kargem Fels. Friedvolle Momente und harte Schicksalsschläge sind sich hier so nah wie Sonnenschein und erbarmungslose Schneestürme. In den Erzählungen von Meinrad Inglin (1893–1971) finden sich eindrückliche Beschreibungen dieser Zwischenwelt, ohne Romantik und Folklore.
Geschichten über Loslassen und Sterben sind gleichzeitig Geschichten über das Leben und umgekehrt. Die Motive und Erzählstränge Inglins haben uns auf der Wanderung durch das Gebiet des Übergangs begleitet, uns die Bilder geliehen für etwas, wofür es keine Worte gibt, und das man nie ganz festhalten kann.

Alvaro Schoeck

Alvaro Schoeck *1975 in Zürich. Regiestudium an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin. Regieassistent an diversen Theatern wie der Staatsoper Stuttgart, dem Staatstheater Mainz und dem Luzerner Theater. Seit 2010 freier Regisseur sowohl für Sprech- als auch Musiktheater in Deutschland und der Schweiz, so u. a. am Pfalztheater Kaiserslautern, am Theater Biel Solothurn, bei den Bayreuther Festspielen (Der fliegende Holländer für Kinder 2009) sowie am Theater Naumburg. Seit 2016 künstlerische Co-Leitung des Othmar Schoeck Festivals in seinem Elternhaus in Brunnen.
An der Oper Dortmund zeichnete Alvaro Schoeck für das Konzept und die Gesamtleitung des experimentellen Musikfilms Sounds of Dortmund und der Nordstadtoper verantwortlich. Im Sommer 2023 inszenierte er mit Saturday Night Fever bei den Burgfestspielen Jagsthausen sein erstes Musical.

Regie

Charlotte Waltert & Alvaro Schoeck

Drehbuch

Alvaro Schoeck

Basierend auf Motiven von

Meinrad Inglin

Design & Animation

Charlotte Waltert

Musik

Bo Wiget

Sounddesign

Johanna Wienert

Länge

12 Min., Animationsfilm

Produktionsjahr

2023

Sprache

Schweizerdeutsch
Englisch, Französich Untertitel

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×

The Car that came back from the Sea

Das Auto, das vom Meer zurückkam erzählt die Geschichte von sechs Freunden, die mit ihrem ersten eigenen, aber ziemlich kaputten Auto ans Meer fahren. Die sechs sind jung und wünschen sich eine bessere Zukunft.
In Sommer 1981 machen sie sich auf den Weg an die polnische Ostsee. Das Auto ist viel zu klein, aber irgendwie passen sie alle hinein. Während der Fahrt verliert das Auto wiederholt die Beifahrertür, während ihr Heimatland auseinanderzufallen droht.
In Rückblenden erleben sie den Alltag im Polen jener Zeit: Politische Unruhen flammen auf, das Land ist von Russland besetzt, die Menschen streiken für die Solidarność und junge Erwachsene verlassen massenhaft das Land, bis in Polen das Kriegsrecht verhängt wird. Die Grenzen werden geschlossen. Panzer rollen an und bewaffnete Milizen patrouillieren auf den Straßen.
Trotzdem geht das Leben weiter.

Jadwiga Kowalska

Geboren 1982. Schweizerische und polnische Staatsbürgerschaft.
Jadwiga Kowalska studierte Animation und Illustration an der HSLU (Hochschule Luzern – Kunst & Design) und der ASP (Akademia Sztuk Pięknych) in Kraków.
Filmografie: The Car that came back from the Sea (2023), Die Brücke über den Fluss (2016), La Fille & le Chasseur (2010), Tôt ou tard (2008)

Produktion

Jadwiga Kowalska – Animation & Illustration, SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Produzentin

Jadwiga Kowalska

Regie

Jadwiga Kowalska

Buch

Jadwiga Kowalska

Cinematography

Ralph Kühne

Schnitt

Fee Liechti

Ton

Thomas Gassmann, Kilian Vilim

Musik

Christian Aregger, Roland Bucher

Jahr

2023

Länge

10 Min. 50, Animationsfilm

Sprache

polnisch & englisch (de, fr, en UT)

Spezialpreis Musik für Christian Aregger und Roland Bucher

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×

Unser Name ist Ausländer

Hêlîn, Selin, Firat und Serhat sind Geschwister, aufgewachsen in einem Dorf in der Zentralschweiz. Aus ihrem Elternhaus tragen sie das Wohnzimmer in die Öffentlichkeit: Zuerst den bunten Teppich, dann das Sofa, schliesslich den heissen Çay. Eine neue Geschichte entsteht, in der Wut und Widerständigkeit unbefangen neben Fremdsein und Ohnmacht Platz nehmen.

Selin Besili

Geboren 1995 in Lachen SZ. 2015-16 Gestalterisches Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste. 2024 Bachelorabschluss Video mit Vertiefung Dokumentarfilmregie an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst. Filmografie: Unser Name ist Ausländer (2024), Tochterzelle (2023)

Regie

Selin Besili

Buch

Selin Besili

Kamera

Sara Čolić, Lucas Frey

Schnitt

Selin Dettwiler

Ton

Arlind Sermaxhaj

Musik

Michael Wall

Produktion

Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Volko Kamensky

Koproduktion

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2024

Länge

21 Min, Dokumentarfilm
Abschlussfilm

Sprache

Schweizerdeutsch, Kurdisch, Türkisch

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×

Been There

Wochenendtrips, Städtereisen, ein Abstecher in die Natur oder einmal um die Welt. Kaum ein paar Tage frei, schon ist man weg. Noch nie war die Reiselust so verbreitet und die besuchten Orte so überladen. Was haben wir davon, ausser dem Bildbeweis, dass wir dort gewesen sind?

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Buch, Regie & Montage

Corina Schwingruber Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Produzentin & dramaturgische Beratung

Stella Händler

Sounddesign & Mischung

Hartmut Homolka, NurTon GmbH

Musik

Wolfgang Amadeus Mozart, Eine kleine Nachtmusik, II. Romanze (Andante)

Produktion

freihändler Filmproduktion, Stella Händler

Koproduktion

Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2023

Länge

10 Min, Dokumentarfilm

Sprache

ohne Dialog

Spezialpreis Kamera

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×

Exit through the cuckoo's nest

Als Teenager im Belgrad der 1990er Jahre fühlte sich das Leben wie in einer Art Schwebezustand an, in einem Land, das von unfähigen Idioten regiert wurde und durch Sanktionen und Kriege verkrüppelt war. Als der blaue Umschlag kam, der mich in den Kosovo-Krieg schickte, wusste ich nur, dass ich niemals schießen würde. Aber ich musste in den Zug steigen, um ein Soldat zu werden, der ich nie sein wollte. In dem Zug um mich herum waren junge Leute wie ich, Anfang zwanzig: Provinzler, Mechaniker, junge Väter, gescheiterte Studenten, arbeitslose Friseure und andere mit einem unausgefüllten Leben. ‚Hier ist das Gewehr. «Jetzt geh und töte!», wurde ihnen gesagt.
Viele meiner Kameraden starben, einige von ihnen nahmen sich danach das Leben. Ich hatte das Glück, dass ich mich immer weigerte zu schießen, aber ich landete im Militärgefängnis. Nachdem ich Übersetzer geworden war, erlitt ich einen Zusammenbruch und stellte mich absichtlich geisteskrank, um in eine psychiatrische Klinik eingewiesen zu werden. Nachdem ich mich monatelang verstellt hatte, wurde ich schließlich entlassen und konnte genau an dem Tag nach Hause zurückkehren, als die NATO begann, mein ganzes Land zu bombardieren.

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Regie

Nikola Ilić

Buch

Nikola Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Schnitt

Corina Schwingruber Ilić

Ton

Jan Godde

Produktion

Laurin Merz

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Serbisch
Deutsch/französische Untertitel
Englische Untertitel

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Between Tides

Eine Insel, umgeben von den grossen Wellen des Atlantiks. Die Küsten sind wild und das Meer spielt mit dem Land. Eine Frau spinnt rote Wolle, das leise Klappern ihres Spinnrads führt zur Stimme der Geschichtenerzählerin. Die Geschichte der Selkie, eines imaginären Wesens, entfaltet sich. So viele Dinge geschehen zwischen Ebbe und Flut, auf dem Meer und auf dem Land, unter der Sonne und dem Mond. Between Tides hinterfragt unsere Beziehung zu dem Ort, an dem wir leben, erinnert uns an die Bedeutung von Kreativität und die Verbindung zwischen allem Lebendigen.

Mirjam Landolt

Geboren 1983 in Luzern. 2002-2006 Ausbildung zur Fotografin bei Fabrice Piraud in Genf und am CEPV in Vevey. 2009-2012 Bachelor in Film an der HEAD in Genf. Filmografie: attente (2009), demain hier (2010), hors d’atteinte (2010), Das Haus der schwarzen Katze (2011), Là-haut (2012), Rara Avis (2020), Between Tides (2023).

Regie

Mirjam Landolt

Buch

Mirjam Landolt

Kamera

Mirjam Landolt

Schnitt

Nalia Giovanoli

Ton

Eleonora Pelato

Produktion

DOK MOBILE: Mark Olexa & Dunja Keller

Jahr

2023

Länge

25 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Englisch
Deutsche Untertitel

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Post Mortem

Mitarbeitende des Brockenhauses räumen eine Wohnung, das Bestattungsteam bespricht den Tagesablauf und auf dem Erbschaftsamt klingelt das Telefon. Post Mortem begleitet Berufsleute, die sich im Spannungsfeld zwischen Pragmatismus und Empathie den Arbeiten widmen, die nach einem Todesfall anfallen.

Kezia Zurbrügg

Geboren 1993 in Aarau. 2009-2013 Lehre als Fotografin EFZ. Danach Gestalterischer Vorkurs und Studium an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienrichtung Video. 2017 Bachelor of Arts in Video, HSLU. Seit 2017 selbständige Filmemacherin.

Regie

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Buch

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Kamera

Kezia Zurbrügg & Simon Denzler (2. Kamera)

Schnitt

Gina Calamassi

Ton

Kathleen Moser

Licht

Linus Rieser

Musik

King Pepe

Produktion

Philipp Ritler, Dynamic Frame GmbH

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Deutsch, Schweizerdeutsch

Spezialpreis Kamera

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×

Teenage Cowboy

Der 16-jährige Michele arbeitet als Cowboy auf einer wilden Hochebene. Zusammen mit seiner Kollegin, der 21- jährigen Alexandra bietet er auf den weiten Feldern Touren für reitbegeisterte Touristen an. Doch seit den tragischen Ereignissen im letzten Winter ist nichts mehr wie früher.

Matteo Gariglio

Matteo Gariglio, Filmemacher und Fotograf aus Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Video an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. 2015 Master in Dokumentarfilmregie im Rahmen des Docnomads Master Course an der Universidade Lusofona de Humanidades e Tecnologias in Lissabon, der University of Theatre and Film Arts in Budapest und der LUCA School of Arts in Brüssel.
Filmografie: Fuori dal gregge (2009), Harlekin (2010), En La Boca (2016), Il Muratore (2022), Teenage Cowboy (2024)

Regie

Matteo Gariglio

Buch

Matteo Gariglio

Kamera

Andi Widmer

Schnitt

Rebecca Trösch

Ton

Matteo Gariglio

Musik

Dominik Blumer, Thomi Christ, Roman Lerch (Feed the Monkey)

Produktion

Matteo Gariglio

Jahr

2024

Länge

18 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Italienisch
Deutsche Untertitel

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Summer Rain

Quincy, ein verträumtes Einzelkind, verbringt eine unbeschwerte Kindheit mit ihren Eltern. Als ihre Mutter jedoch erkrankt, muss Quincy mit einigen Veränderungen in ihrem Alltag zurechtkommen. Noch begreift sie die Situation nicht komplett und selbst nach dem Tod, konfrontiert mit der Trauer ihres Vaters, hört sie nicht auf, die Welt aus ihrer naiven und kindlichen Sicht zu sehen.

Julia Krummenacher

Geboren 2001 in Luzern, Schweiz. 2019-23 besuchte sie zunächst den Vorbereitungskurs an der HSLU (Hochschule Luzern – Design & Kunst), gefolgt von einem Bachelorstudium. 2022 verbrachte sie ein Semester als Praktikantin bei Brikk Animation and Film in Stockholm. 2023 Bachelor in Animation an der HSLU mit dem Kurzfilm Summer Rain (2023). Sie ist spezialisiert auf handgezeichnete Animation.

Regie

Julia Krummenacher, Marlene Low, Johanna Kern

Tonschnitt

Christof Steinmann

Musik

Reina Burkhalter

Produktion

HSLU - Design Film Kunst

Jahr

2023

Länge

5 Min, Animationsfilm
Abschlussfilm

Sprache

Ohne Dialog

Arrow left
Arrow right
×

On Hold

Eine junge Frau hängt in der Warteschleife einer Telefonhotline fest… Ein surrealer Episodenfilm über die Absurditäten des Grossstadtlebens und das Gefühl lähmenden Stillstands.

Delia Hess

Geboren 1982 in Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seit 2012 freischaffend als Filmemacherin, Animatorin und Illustratorin. 2015 Gründung des Kollektivs «Papierboot».

Drehbuch, Regie

Delia Hess

Animation

Delia Hess, Aira Joana, Igor Kuzmic

Postproduktion, Compositing

Stefan Holaus

Sound Design

Aline Schoch, Thomas Gassmann

Musik

Luc Gut

Produktion

Papierboot, Delia Hess, Anja Sidler

Ko-Produktion

SRF Schweizer Fernsehen, Gabriela Bloch Steinmann

Jahr

2024

Länge

7 Min, Animationsfilm

Sprache

Deutsch
Französische und Englische Untertiteln

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Storytelling

Von der Höhlenmalerei bis zu Echokammern: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Erzählens.

Nils Hedinger

Nils Hedinger (*1986) hat in Luzern Animation studiert und arbeitet seither als selbständiger Filmemacher und freischaffender Animator. Sein Film Timber (2014) feierte am internationalen Animationsfilmfestival Annecy Premiere und gewann den Schweizer Filmpreis «Bester Animationsfilm». Sein Zweitlingsfilm Kuap (2018) lief an weltweit über hundert Festivals und gewann elf Preise, darunter den Innerschweizer Filmpreis und den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen.
Filmografie: Animal Kingdom (2010), Timber (2014), Kuap (2018), Storytelling (2024)

Regie

Nils Hedinger

Buch

Nils Hedinger

Animation

Nils Hedinger

Sounddesign

Thomas Gassmann

Musik

Martin Waespe

Produktion

Nils Hedinger, Nils Hedinger Trickproduktion

Koproduktion

Lina Geissmann, pret-a-tourner

Jahr

2024

Länge

8 Min., Animationsfilm

Sprache

ohne Dialoge

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×

Die graue March

Ein Herbsttag und die erste Winternacht im Hochgebirge, es ist Jagdzeit. Tiere und Menschen ziehen ihre Bahnen zwischen dem hohen Himmel und der wilden Landschaft. Nebelschwaden verwischen die Grenzen zwischen Traum, Einbildung und Realität.
Die graue March ist eine Welt zwischen Alpweiden und kargem Fels. Friedvolle Momente und harte Schicksalsschläge sind sich hier so nah wie Sonnenschein und erbarmungslose Schneestürme. In den Erzählungen von Meinrad Inglin (1893–1971) finden sich eindrückliche Beschreibungen dieser Zwischenwelt, ohne Romantik und Folklore.
Geschichten über Loslassen und Sterben sind gleichzeitig Geschichten über das Leben und umgekehrt. Die Motive und Erzählstränge Inglins haben uns auf der Wanderung durch das Gebiet des Übergangs begleitet, uns die Bilder geliehen für etwas, wofür es keine Worte gibt, und das man nie ganz festhalten kann.

Alvaro Schoeck

Alvaro Schoeck *1975 in Zürich. Regiestudium an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin. Regieassistent an diversen Theatern wie der Staatsoper Stuttgart, dem Staatstheater Mainz und dem Luzerner Theater. Seit 2010 freier Regisseur sowohl für Sprech- als auch Musiktheater in Deutschland und der Schweiz, so u. a. am Pfalztheater Kaiserslautern, am Theater Biel Solothurn, bei den Bayreuther Festspielen (Der fliegende Holländer für Kinder 2009) sowie am Theater Naumburg. Seit 2016 künstlerische Co-Leitung des Othmar Schoeck Festivals in seinem Elternhaus in Brunnen.
An der Oper Dortmund zeichnete Alvaro Schoeck für das Konzept und die Gesamtleitung des experimentellen Musikfilms Sounds of Dortmund und der Nordstadtoper verantwortlich. Im Sommer 2023 inszenierte er mit Saturday Night Fever bei den Burgfestspielen Jagsthausen sein erstes Musical.

Regie

Charlotte Waltert & Alvaro Schoeck

Drehbuch

Alvaro Schoeck

Basierend auf Motiven von

Meinrad Inglin

Design & Animation

Charlotte Waltert

Musik

Bo Wiget

Sounddesign

Johanna Wienert

Länge

12 Min., Animationsfilm

Produktionsjahr

2023

Sprache

Schweizerdeutsch
Englisch, Französich Untertitel

Arrow left
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×

The Car that came back from the Sea

Das Auto, das vom Meer zurückkam erzählt die Geschichte von sechs Freunden, die mit ihrem ersten eigenen, aber ziemlich kaputten Auto ans Meer fahren. Die sechs sind jung und wünschen sich eine bessere Zukunft.
In Sommer 1981 machen sie sich auf den Weg an die polnische Ostsee. Das Auto ist viel zu klein, aber irgendwie passen sie alle hinein. Während der Fahrt verliert das Auto wiederholt die Beifahrertür, während ihr Heimatland auseinanderzufallen droht.
In Rückblenden erleben sie den Alltag im Polen jener Zeit: Politische Unruhen flammen auf, das Land ist von Russland besetzt, die Menschen streiken für die Solidarność und junge Erwachsene verlassen massenhaft das Land, bis in Polen das Kriegsrecht verhängt wird. Die Grenzen werden geschlossen. Panzer rollen an und bewaffnete Milizen patrouillieren auf den Straßen.
Trotzdem geht das Leben weiter.

Jadwiga Kowalska

Geboren 1982. Schweizerische und polnische Staatsbürgerschaft.
Jadwiga Kowalska studierte Animation und Illustration an der HSLU (Hochschule Luzern – Kunst & Design) und der ASP (Akademia Sztuk Pięknych) in Kraków.
Filmografie: The Car that came back from the Sea (2023), Die Brücke über den Fluss (2016), La Fille & le Chasseur (2010), Tôt ou tard (2008)

Produktion

Jadwiga Kowalska – Animation & Illustration, SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Produzentin

Jadwiga Kowalska

Regie

Jadwiga Kowalska

Buch

Jadwiga Kowalska

Cinematography

Ralph Kühne

Schnitt

Fee Liechti

Ton

Thomas Gassmann, Kilian Vilim

Musik

Christian Aregger, Roland Bucher

Jahr

2023

Länge

10 Min. 50, Animationsfilm

Sprache

polnisch & englisch (de, fr, en UT)

Spezialpreis Musik für Christian Aregger und Roland Bucher

Arrow left
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×

Unser Name ist Ausländer

Hêlîn, Selin, Firat und Serhat sind Geschwister, aufgewachsen in einem Dorf in der Zentralschweiz. Aus ihrem Elternhaus tragen sie das Wohnzimmer in die Öffentlichkeit: Zuerst den bunten Teppich, dann das Sofa, schliesslich den heissen Çay. Eine neue Geschichte entsteht, in der Wut und Widerständigkeit unbefangen neben Fremdsein und Ohnmacht Platz nehmen.

Selin Besili

Geboren 1995 in Lachen SZ. 2015-16 Gestalterisches Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste. 2024 Bachelorabschluss Video mit Vertiefung Dokumentarfilmregie an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst. Filmografie: Unser Name ist Ausländer (2024), Tochterzelle (2023)

Regie

Selin Besili

Buch

Selin Besili

Kamera

Sara Čolić, Lucas Frey

Schnitt

Selin Dettwiler

Ton

Arlind Sermaxhaj

Musik

Michael Wall

Produktion

Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Volko Kamensky

Koproduktion

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2024

Länge

21 Min, Dokumentarfilm
Abschlussfilm

Sprache

Schweizerdeutsch, Kurdisch, Türkisch

Arrow left
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×

Been There

Wochenendtrips, Städtereisen, ein Abstecher in die Natur oder einmal um die Welt. Kaum ein paar Tage frei, schon ist man weg. Noch nie war die Reiselust so verbreitet und die besuchten Orte so überladen. Was haben wir davon, ausser dem Bildbeweis, dass wir dort gewesen sind?

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Buch, Regie & Montage

Corina Schwingruber Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Produzentin & dramaturgische Beratung

Stella Händler

Sounddesign & Mischung

Hartmut Homolka, NurTon GmbH

Musik

Wolfgang Amadeus Mozart, Eine kleine Nachtmusik, II. Romanze (Andante)

Produktion

freihändler Filmproduktion, Stella Händler

Koproduktion

Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2023

Länge

10 Min, Dokumentarfilm

Sprache

ohne Dialog

Spezialpreis Kamera

Arrow left
Arrow right
×

Exit through the cuckoo's nest

Als Teenager im Belgrad der 1990er Jahre fühlte sich das Leben wie in einer Art Schwebezustand an, in einem Land, das von unfähigen Idioten regiert wurde und durch Sanktionen und Kriege verkrüppelt war. Als der blaue Umschlag kam, der mich in den Kosovo-Krieg schickte, wusste ich nur, dass ich niemals schießen würde. Aber ich musste in den Zug steigen, um ein Soldat zu werden, der ich nie sein wollte. In dem Zug um mich herum waren junge Leute wie ich, Anfang zwanzig: Provinzler, Mechaniker, junge Väter, gescheiterte Studenten, arbeitslose Friseure und andere mit einem unausgefüllten Leben. ‚Hier ist das Gewehr. «Jetzt geh und töte!», wurde ihnen gesagt.
Viele meiner Kameraden starben, einige von ihnen nahmen sich danach das Leben. Ich hatte das Glück, dass ich mich immer weigerte zu schießen, aber ich landete im Militärgefängnis. Nachdem ich Übersetzer geworden war, erlitt ich einen Zusammenbruch und stellte mich absichtlich geisteskrank, um in eine psychiatrische Klinik eingewiesen zu werden. Nachdem ich mich monatelang verstellt hatte, wurde ich schließlich entlassen und konnte genau an dem Tag nach Hause zurückkehren, als die NATO begann, mein ganzes Land zu bombardieren.

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Regie

Nikola Ilić

Buch

Nikola Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Schnitt

Corina Schwingruber Ilić

Ton

Jan Godde

Produktion

Laurin Merz

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Serbisch
Deutsch/französische Untertitel
Englische Untertitel

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Typisch Emil

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult- Kabarettisten.
Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist Typisch Emil die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe.
Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.

Phil-Meyer

Phil Meyer ist ein junger Filmemacher aus Luzern mit australischen Wurzeln. Die Weltpremiere seines Debut-Dokumentarfilms Ein Ort wie dieser (2015) fand auf dem Filmfestival Locarno in der Kategorie Pardi di domani statt. Der Film wurde zudem an viele weitere, internationale Filmfestivals eingeladen. Nach seinem Filmstudium war er filmisch schwerpunktmässig in der Werbebranche tätig, doch vor drei Jahren entschied er sich für den Weg ins Ungewisse, um neue Ufer im Bereich Dokumentarfilm zu erkunden.

Regie

Phil Meyer

Buch

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Kamera

Elmar Bossard

Schnitt

Justin Stoneham

Ton

Nicolas Nagy, Maurizio Zulli

Musik

Niki Reiser

Produktion

Gorps Film GmbH

Koproduktion

Wasabimayo GmbH

Produzenten

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Koproduzent

Simon End

Jahr

2024

Länge

121 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Schweizerdeutsch (Dialekt); Deutsch; Französisch; Englisch
Untertitel: FR, IT, DE, EN

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Bilder im Kopf

Dieser Film besteht aus all den Bildern meines Vaters in meinem Kopf: Seine Krankheit. Meine Angst davor. Die Erinnerung, wie ich auf seinem Schoss sitze und Vögel in seine Architekturpläne zeichne. Der Wunsch, dass einige Dinge nie passiert wären. Das Unbenannte, das in der Ecke steht. Scopa zu spielen und dabei ein Mal zu gewinnen. Die Angst, zu viel zu verlieren. Das Gefühl, mich schützen zu müssen. Das Gefühl, ihn schützen zu müssen. Die Hoffnung, irgendwann zu einem Gefühl zu gelangen, in dem niemand mehr Schutz braucht.
Bilder im Kopf begann als Versuch, die Geschichte meines Vaters zu erzählen und seine psychische Erkrankung zu verstehen. Doch bald wurde klar, dass es auch um mich und meinen Umgang mit seiner Krankheit geht. Der Film ist weniger ein Porträt als eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen.
Der Film hinterfragt die Grenzen von krank und gesund, richtig und falsch, fremd und vertraut und versucht eine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen.

Eleonora Camizzi

Geboren 1994 in Olten, Schweiz. 2020 Bachelor Video mit Fokus Montage an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seither als freischaffende Editorin und Regisseurin, sowie als Produzentin bei der Filmproduktion am Limit in Luzern tätig. Bilder im Kopf ist das Regiedebüt von Eleonora Camizzi und die erste Produktion der am Limit GmbH.
Filmographie (als Editorin): 2023 Letzte Nacht (Regie: Lea Bloch), 2023 Perros (Regie: Erynn Pather), 2020 Kreismühle (Regie: Jules Claude Gisler), 2019 L’Inconnu (Regie: Simplice Herman Ganou), Dieser Film ist ein Geschenk (Regieassistenz & Schnitt, Regie: Anja Salomonowitz).

Regie

Eleonora Camizzi

Buch

Eleonora Camizzi

Kamera

Kezia Zurbrügg, Savino Caruso

Schnitt

Eleonora Camizzi

Musik

Xenia Wiener, Rosanna Zünd

Produktion

am Limit

Jahr

2024

Länge

77 Min., Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsch, Englisch, Französisch

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Typisch Emil

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult- Kabarettisten.
Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist Typisch Emil die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe.
Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.

Phil-Meyer

Phil Meyer ist ein junger Filmemacher aus Luzern mit australischen Wurzeln. Die Weltpremiere seines Debut-Dokumentarfilms Ein Ort wie dieser (2015) fand auf dem Filmfestival Locarno in der Kategorie Pardi di domani statt. Der Film wurde zudem an viele weitere, internationale Filmfestivals eingeladen. Nach seinem Filmstudium war er filmisch schwerpunktmässig in der Werbebranche tätig, doch vor drei Jahren entschied er sich für den Weg ins Ungewisse, um neue Ufer im Bereich Dokumentarfilm zu erkunden.

Regie

Phil Meyer

Buch

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Kamera

Elmar Bossard

Schnitt

Justin Stoneham

Ton

Nicolas Nagy, Maurizio Zulli

Musik

Niki Reiser

Produktion

Gorps Film GmbH

Koproduktion

Wasabimayo GmbH

Produzenten

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Koproduzent

Simon End

Jahr

2024

Länge

121 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Schweizerdeutsch (Dialekt); Deutsch; Französisch; Englisch
Untertitel: FR, IT, DE, EN

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omegäng

Wie ist es um unsere Mundart zmitzt im globalisierten Zeitalter bestellt? Als vor 160 Jahren das «Eisenbahnzeitalter» begann, fürchtete die deutschsprachige Schweiz, ihre Mundart könnte vom Hochdeutschen überrollt werden. Ein Spracharchiv wurde gegründet und man begann Millionen von Dialektwörtern zu sammeln. Aber die Schweizer Mundart hat sich hartnäckig gehalten. Heute blüht Mundart-Rap, Bücher in Mundart schreiben ist selbstverständlich, Jodeltexte werden von patriarchalischer Sprache befreit und auf den Bühnen des Landes schneiden Künstler:innen messerscharfe Kritik in eine Landschaft, die traditionell immer in «Böle» und «Zwebele» zweigeteilt war.
Auf der Suche nach dem vergessenen berndeutschen Wort «omegäng» treffen wir Mundartist:innen in Kellern und auf Alpen, in Sprachschulen und auf Höfen, die sich eigenwillig mit ihrem Dialekt befassen. Omegäng ist ein linguistischer Roadmovie durch die deutschweizerische Dialektvielfalt im Wandel der Zeit.

Christina Caruso & Aldo Gugolz

Christina Caruso, geboren 1962 in Luzern. Studium an der Hochschule der Künste Berlin für Theaterpädagogik.
Produzentin bei revolumenfilm. Filmografie bei revolumenfilm: Omegäng, Kinodokumentarfilm (2024), Il mondo di Guido, TV Dok (2023), Kühe auf dem Dach, Kinodokumentarfilm (2020), Rue de Blamage, Kinodokumentarfilm (2017), Spaghetti, Sex und Videos, TV Dok (2012), Stets gern für sie beschäftigt, … Dokumentarfilm (2010), Wir Zwei, TV Dok (2009).

 

Aldo Gugolz, geboren 1963 in Luzern, arbeitete zunächst als Fotoreporter für Wochen-und Tageszeitungen in der Schweiz, studierte dann Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Arbeitet als Produzent, Regisseur, Autor und Kameramann für Film und Fernsehen, lebt und arbeitet in Luzern und Berlin. Seit 2007 betreibt er mit Christina Caruso die Produktionsfirma revolumenfilm in Luzern.

 

Buch und Regie

Aldo Gugolz

Kamera

Susanne Schüle

Schnitt

Aldo Gugolz

Ton

Nicola Maccanetti

Musik

Roland Schiltknecht, Roland Dahinden

Produktion

Christina Caruso, Aldo Gugolz

Jahr

2024

Länge

76 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsche, Französische, Italienische Untertitel

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omegäng

Wie ist es um unsere Mundart zmitzt im globalisierten Zeitalter bestellt? Als vor 160 Jahren das «Eisenbahnzeitalter» begann, fürchtete die deutschsprachige Schweiz, ihre Mundart könnte vom Hochdeutschen überrollt werden. Ein Spracharchiv wurde gegründet und man begann Millionen von Dialektwörtern zu sammeln. Aber die Schweizer Mundart hat sich hartnäckig gehalten. Heute blüht Mundart-Rap, Bücher in Mundart schreiben ist selbstverständlich, Jodeltexte werden von patriarchalischer Sprache befreit und auf den Bühnen des Landes schneiden Künstler:innen messerscharfe Kritik in eine Landschaft, die traditionell immer in «Böle» und «Zwebele» zweigeteilt war.
Auf der Suche nach dem vergessenen berndeutschen Wort «omegäng» treffen wir Mundartist:innen in Kellern und auf Alpen, in Sprachschulen und auf Höfen, die sich eigenwillig mit ihrem Dialekt befassen. Omegäng ist ein linguistischer Roadmovie durch die deutschweizerische Dialektvielfalt im Wandel der Zeit.

Christina Caruso & Aldo Gugolz

Christina Caruso, geboren 1962 in Luzern. Studium an der Hochschule der Künste Berlin für Theaterpädagogik.
Produzentin bei revolumenfilm. Filmografie bei revolumenfilm: Omegäng, Kinodokumentarfilm (2024), Il mondo di Guido, TV Dok (2023), Kühe auf dem Dach, Kinodokumentarfilm (2020), Rue de Blamage, Kinodokumentarfilm (2017), Spaghetti, Sex und Videos, TV Dok (2012), Stets gern für sie beschäftigt, … Dokumentarfilm (2010), Wir Zwei, TV Dok (2009).

 

Aldo Gugolz, geboren 1963 in Luzern, arbeitete zunächst als Fotoreporter für Wochen-und Tageszeitungen in der Schweiz, studierte dann Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Arbeitet als Produzent, Regisseur, Autor und Kameramann für Film und Fernsehen, lebt und arbeitet in Luzern und Berlin. Seit 2007 betreibt er mit Christina Caruso die Produktionsfirma revolumenfilm in Luzern.

 

Buch und Regie

Aldo Gugolz

Kamera

Susanne Schüle

Schnitt

Aldo Gugolz

Ton

Nicola Maccanetti

Musik

Roland Schiltknecht, Roland Dahinden

Produktion

Christina Caruso, Aldo Gugolz

Jahr

2024

Länge

76 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsche, Französische, Italienische Untertitel

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Bilder im Kopf

Dieser Film besteht aus all den Bildern meines Vaters in meinem Kopf: Seine Krankheit. Meine Angst davor. Die Erinnerung, wie ich auf seinem Schoss sitze und Vögel in seine Architekturpläne zeichne. Der Wunsch, dass einige Dinge nie passiert wären. Das Unbenannte, das in der Ecke steht. Scopa zu spielen und dabei ein Mal zu gewinnen. Die Angst, zu viel zu verlieren. Das Gefühl, mich schützen zu müssen. Das Gefühl, ihn schützen zu müssen. Die Hoffnung, irgendwann zu einem Gefühl zu gelangen, in dem niemand mehr Schutz braucht.
Bilder im Kopf begann als Versuch, die Geschichte meines Vaters zu erzählen und seine psychische Erkrankung zu verstehen. Doch bald wurde klar, dass es auch um mich und meinen Umgang mit seiner Krankheit geht. Der Film ist weniger ein Porträt als eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen.
Der Film hinterfragt die Grenzen von krank und gesund, richtig und falsch, fremd und vertraut und versucht eine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen.

Eleonora Camizzi

Geboren 1994 in Olten, Schweiz. 2020 Bachelor Video mit Fokus Montage an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seither als freischaffende Editorin und Regisseurin, sowie als Produzentin bei der Filmproduktion am Limit in Luzern tätig. Bilder im Kopf ist das Regiedebüt von Eleonora Camizzi und die erste Produktion der am Limit GmbH.
Filmographie (als Editorin): 2023 Letzte Nacht (Regie: Lea Bloch), 2023 Perros (Regie: Erynn Pather), 2020 Kreismühle (Regie: Jules Claude Gisler), 2019 L’Inconnu (Regie: Simplice Herman Ganou), Dieser Film ist ein Geschenk (Regieassistenz & Schnitt, Regie: Anja Salomonowitz).

Regie

Eleonora Camizzi

Buch

Eleonora Camizzi

Kamera

Kezia Zurbrügg, Savino Caruso

Schnitt

Eleonora Camizzi

Musik

Xenia Wiener, Rosanna Zünd

Produktion

am Limit

Jahr

2024

Länge

77 Min., Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsch, Englisch, Französisch

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Unser Name ist Ausländer

Hêlîn, Selin, Firat und Serhat sind Geschwister, aufgewachsen in einem Dorf in der Zentralschweiz. Aus ihrem Elternhaus tragen sie das Wohnzimmer in die Öffentlichkeit: Zuerst den bunten Teppich, dann das Sofa, schliesslich den heissen Çay. Eine neue Geschichte entsteht, in der Wut und Widerständigkeit unbefangen neben Fremdsein und Ohnmacht Platz nehmen.

Selin Besili

Geboren 1995 in Lachen SZ. 2015-16 Gestalterisches Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste. 2024 Bachelorabschluss Video mit Vertiefung Dokumentarfilmregie an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst. Filmografie: Unser Name ist Ausländer (2024), Tochterzelle (2023)

Regie

Selin Besili

Buch

Selin Besili

Kamera

Sara Čolić, Lucas Frey

Schnitt

Selin Dettwiler

Ton

Arlind Sermaxhaj

Musik

Michael Wall

Produktion

Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Volko Kamensky

Koproduktion

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2024

Länge

21 Min, Dokumentarfilm
Abschlussfilm

Sprache

Schweizerdeutsch, Kurdisch, Türkisch

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Been There

Wochenendtrips, Städtereisen, ein Abstecher in die Natur oder einmal um die Welt. Kaum ein paar Tage frei, schon ist man weg. Noch nie war die Reiselust so verbreitet und die besuchten Orte so überladen. Was haben wir davon, ausser dem Bildbeweis, dass wir dort gewesen sind?

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Buch, Regie & Montage

Corina Schwingruber Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Produzentin & dramaturgische Beratung

Stella Händler

Sounddesign & Mischung

Hartmut Homolka, NurTon GmbH

Musik

Wolfgang Amadeus Mozart, Eine kleine Nachtmusik, II. Romanze (Andante)

Produktion

freihändler Filmproduktion, Stella Händler

Koproduktion

Schweizer Radio und Fernsehen

Jahr

2023

Länge

10 Min, Dokumentarfilm

Sprache

ohne Dialog

Spezialpreis Kamera

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Exit through the cuckoo's nest

Als Teenager im Belgrad der 1990er Jahre fühlte sich das Leben wie in einer Art Schwebezustand an, in einem Land, das von unfähigen Idioten regiert wurde und durch Sanktionen und Kriege verkrüppelt war. Als der blaue Umschlag kam, der mich in den Kosovo-Krieg schickte, wusste ich nur, dass ich niemals schießen würde. Aber ich musste in den Zug steigen, um ein Soldat zu werden, der ich nie sein wollte. In dem Zug um mich herum waren junge Leute wie ich, Anfang zwanzig: Provinzler, Mechaniker, junge Väter, gescheiterte Studenten, arbeitslose Friseure und andere mit einem unausgefüllten Leben. ‚Hier ist das Gewehr. «Jetzt geh und töte!», wurde ihnen gesagt.
Viele meiner Kameraden starben, einige von ihnen nahmen sich danach das Leben. Ich hatte das Glück, dass ich mich immer weigerte zu schießen, aber ich landete im Militärgefängnis. Nachdem ich Übersetzer geworden war, erlitt ich einen Zusammenbruch und stellte mich absichtlich geisteskrank, um in eine psychiatrische Klinik eingewiesen zu werden. Nachdem ich mich monatelang verstellt hatte, wurde ich schließlich entlassen und konnte genau an dem Tag nach Hause zurückkehren, als die NATO begann, mein ganzes Land zu bombardieren.

Nikola Ilić

Nikola Ilić stammt ursprünglich aus Belgrad (Serbien) und ist ein unabhängiger Filmemacher und Kameramann, der sich für kreatives und beobachtendes Dokumentarfilmen interessiert. Seit 2007 lebt, studiert und arbeitet er zwischen der Schweiz und Serbien. Seine Filme wurden auf vielen Internationalen Festivals rund um den Globus gezeigt und ausgezeichnet. Mitbegründer der Pro Short Kurzfilm Verband Schweiz. Mitglied der Schweizerischen und Europäischen Filmakademie.
Filmografie: Shopish Snow (2012), Kanton Jugoslawien (2013), Down on the Corner (2013), Just another day in Egypt (2015), Rakijada (2016), Dida (2021), Exit through the Cuckoo’s Nest (2024)

Regie

Nikola Ilić

Buch

Nikola Ilić

Kamera

Nikola Ilić

Schnitt

Corina Schwingruber Ilić

Ton

Jan Godde

Produktion

Laurin Merz

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Serbisch
Deutsch/französische Untertitel
Englische Untertitel

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Between Tides

Eine Insel, umgeben von den grossen Wellen des Atlantiks. Die Küsten sind wild und das Meer spielt mit dem Land. Eine Frau spinnt rote Wolle, das leise Klappern ihres Spinnrads führt zur Stimme der Geschichtenerzählerin. Die Geschichte der Selkie, eines imaginären Wesens, entfaltet sich. So viele Dinge geschehen zwischen Ebbe und Flut, auf dem Meer und auf dem Land, unter der Sonne und dem Mond. Between Tides hinterfragt unsere Beziehung zu dem Ort, an dem wir leben, erinnert uns an die Bedeutung von Kreativität und die Verbindung zwischen allem Lebendigen.

Mirjam Landolt

Geboren 1983 in Luzern. 2002-2006 Ausbildung zur Fotografin bei Fabrice Piraud in Genf und am CEPV in Vevey. 2009-2012 Bachelor in Film an der HEAD in Genf. Filmografie: attente (2009), demain hier (2010), hors d’atteinte (2010), Das Haus der schwarzen Katze (2011), Là-haut (2012), Rara Avis (2020), Between Tides (2023).

Regie

Mirjam Landolt

Buch

Mirjam Landolt

Kamera

Mirjam Landolt

Schnitt

Nalia Giovanoli

Ton

Eleonora Pelato

Produktion

DOK MOBILE: Mark Olexa & Dunja Keller

Jahr

2023

Länge

25 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Englisch
Deutsche Untertitel

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Post Mortem

Mitarbeitende des Brockenhauses räumen eine Wohnung, das Bestattungsteam bespricht den Tagesablauf und auf dem Erbschaftsamt klingelt das Telefon. Post Mortem begleitet Berufsleute, die sich im Spannungsfeld zwischen Pragmatismus und Empathie den Arbeiten widmen, die nach einem Todesfall anfallen.

Kezia Zurbrügg

Geboren 1993 in Aarau. 2009-2013 Lehre als Fotografin EFZ. Danach Gestalterischer Vorkurs und Studium an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienrichtung Video. 2017 Bachelor of Arts in Video, HSLU. Seit 2017 selbständige Filmemacherin.

Regie

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Buch

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Kamera

Kezia Zurbrügg & Simon Denzler (2. Kamera)

Schnitt

Gina Calamassi

Ton

Kathleen Moser

Licht

Linus Rieser

Musik

King Pepe

Produktion

Philipp Ritler, Dynamic Frame GmbH

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Deutsch, Schweizerdeutsch

Spezialpreis Kamera

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Teenage Cowboy

Der 16-jährige Michele arbeitet als Cowboy auf einer wilden Hochebene. Zusammen mit seiner Kollegin, der 21- jährigen Alexandra bietet er auf den weiten Feldern Touren für reitbegeisterte Touristen an. Doch seit den tragischen Ereignissen im letzten Winter ist nichts mehr wie früher.

Matteo Gariglio

Matteo Gariglio, Filmemacher und Fotograf aus Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Video an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. 2015 Master in Dokumentarfilmregie im Rahmen des Docnomads Master Course an der Universidade Lusofona de Humanidades e Tecnologias in Lissabon, der University of Theatre and Film Arts in Budapest und der LUCA School of Arts in Brüssel.
Filmografie: Fuori dal gregge (2009), Harlekin (2010), En La Boca (2016), Il Muratore (2022), Teenage Cowboy (2024)

Regie

Matteo Gariglio

Buch

Matteo Gariglio

Kamera

Andi Widmer

Schnitt

Rebecca Trösch

Ton

Matteo Gariglio

Musik

Dominik Blumer, Thomi Christ, Roman Lerch (Feed the Monkey)

Produktion

Matteo Gariglio

Jahr

2024

Länge

18 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Italienisch
Deutsche Untertitel

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Summer Rain

Quincy, ein verträumtes Einzelkind, verbringt eine unbeschwerte Kindheit mit ihren Eltern. Als ihre Mutter jedoch erkrankt, muss Quincy mit einigen Veränderungen in ihrem Alltag zurechtkommen. Noch begreift sie die Situation nicht komplett und selbst nach dem Tod, konfrontiert mit der Trauer ihres Vaters, hört sie nicht auf, die Welt aus ihrer naiven und kindlichen Sicht zu sehen.

Julia Krummenacher

Geboren 2001 in Luzern, Schweiz. 2019-23 besuchte sie zunächst den Vorbereitungskurs an der HSLU (Hochschule Luzern – Design & Kunst), gefolgt von einem Bachelorstudium. 2022 verbrachte sie ein Semester als Praktikantin bei Brikk Animation and Film in Stockholm. 2023 Bachelor in Animation an der HSLU mit dem Kurzfilm Summer Rain (2023). Sie ist spezialisiert auf handgezeichnete Animation.

Regie

Julia Krummenacher, Marlene Low, Johanna Kern

Tonschnitt

Christof Steinmann

Musik

Reina Burkhalter

Produktion

HSLU - Design Film Kunst

Jahr

2023

Länge

5 Min, Animationsfilm
Abschlussfilm

Sprache

Ohne Dialog

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On Hold

Eine junge Frau hängt in der Warteschleife einer Telefonhotline fest… Ein surrealer Episodenfilm über die Absurditäten des Grossstadtlebens und das Gefühl lähmenden Stillstands.

Delia Hess

Geboren 1982 in Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seit 2012 freischaffend als Filmemacherin, Animatorin und Illustratorin. 2015 Gründung des Kollektivs «Papierboot».

Drehbuch, Regie

Delia Hess

Animation

Delia Hess, Aira Joana, Igor Kuzmic

Postproduktion, Compositing

Stefan Holaus

Sound Design

Aline Schoch, Thomas Gassmann

Musik

Luc Gut

Produktion

Papierboot, Delia Hess, Anja Sidler

Ko-Produktion

SRF Schweizer Fernsehen, Gabriela Bloch Steinmann

Jahr

2024

Länge

7 Min, Animationsfilm

Sprache

Deutsch
Französische und Englische Untertiteln

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Storytelling

Von der Höhlenmalerei bis zu Echokammern: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Erzählens.

Nils Hedinger

Nils Hedinger (*1986) hat in Luzern Animation studiert und arbeitet seither als selbständiger Filmemacher und freischaffender Animator. Sein Film Timber (2014) feierte am internationalen Animationsfilmfestival Annecy Premiere und gewann den Schweizer Filmpreis «Bester Animationsfilm». Sein Zweitlingsfilm Kuap (2018) lief an weltweit über hundert Festivals und gewann elf Preise, darunter den Innerschweizer Filmpreis und den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen.
Filmografie: Animal Kingdom (2010), Timber (2014), Kuap (2018), Storytelling (2024)

Regie

Nils Hedinger

Buch

Nils Hedinger

Animation

Nils Hedinger

Sounddesign

Thomas Gassmann

Musik

Martin Waespe

Produktion

Nils Hedinger, Nils Hedinger Trickproduktion

Koproduktion

Lina Geissmann, pret-a-tourner

Jahr

2024

Länge

8 Min., Animationsfilm

Sprache

ohne Dialoge

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Die graue March

Ein Herbsttag und die erste Winternacht im Hochgebirge, es ist Jagdzeit. Tiere und Menschen ziehen ihre Bahnen zwischen dem hohen Himmel und der wilden Landschaft. Nebelschwaden verwischen die Grenzen zwischen Traum, Einbildung und Realität.
Die graue March ist eine Welt zwischen Alpweiden und kargem Fels. Friedvolle Momente und harte Schicksalsschläge sind sich hier so nah wie Sonnenschein und erbarmungslose Schneestürme. In den Erzählungen von Meinrad Inglin (1893–1971) finden sich eindrückliche Beschreibungen dieser Zwischenwelt, ohne Romantik und Folklore.
Geschichten über Loslassen und Sterben sind gleichzeitig Geschichten über das Leben und umgekehrt. Die Motive und Erzählstränge Inglins haben uns auf der Wanderung durch das Gebiet des Übergangs begleitet, uns die Bilder geliehen für etwas, wofür es keine Worte gibt, und das man nie ganz festhalten kann.

Alvaro Schoeck

Alvaro Schoeck *1975 in Zürich. Regiestudium an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin. Regieassistent an diversen Theatern wie der Staatsoper Stuttgart, dem Staatstheater Mainz und dem Luzerner Theater. Seit 2010 freier Regisseur sowohl für Sprech- als auch Musiktheater in Deutschland und der Schweiz, so u. a. am Pfalztheater Kaiserslautern, am Theater Biel Solothurn, bei den Bayreuther Festspielen (Der fliegende Holländer für Kinder 2009) sowie am Theater Naumburg. Seit 2016 künstlerische Co-Leitung des Othmar Schoeck Festivals in seinem Elternhaus in Brunnen.
An der Oper Dortmund zeichnete Alvaro Schoeck für das Konzept und die Gesamtleitung des experimentellen Musikfilms Sounds of Dortmund und der Nordstadtoper verantwortlich. Im Sommer 2023 inszenierte er mit Saturday Night Fever bei den Burgfestspielen Jagsthausen sein erstes Musical.

Regie

Charlotte Waltert & Alvaro Schoeck

Drehbuch

Alvaro Schoeck

Basierend auf Motiven von

Meinrad Inglin

Design & Animation

Charlotte Waltert

Musik

Bo Wiget

Sounddesign

Johanna Wienert

Länge

12 Min., Animationsfilm

Produktionsjahr

2023

Sprache

Schweizerdeutsch
Englisch, Französich Untertitel

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The Car that came back from the Sea

Das Auto, das vom Meer zurückkam erzählt die Geschichte von sechs Freunden, die mit ihrem ersten eigenen, aber ziemlich kaputten Auto ans Meer fahren. Die sechs sind jung und wünschen sich eine bessere Zukunft.
In Sommer 1981 machen sie sich auf den Weg an die polnische Ostsee. Das Auto ist viel zu klein, aber irgendwie passen sie alle hinein. Während der Fahrt verliert das Auto wiederholt die Beifahrertür, während ihr Heimatland auseinanderzufallen droht.
In Rückblenden erleben sie den Alltag im Polen jener Zeit: Politische Unruhen flammen auf, das Land ist von Russland besetzt, die Menschen streiken für die Solidarność und junge Erwachsene verlassen massenhaft das Land, bis in Polen das Kriegsrecht verhängt wird. Die Grenzen werden geschlossen. Panzer rollen an und bewaffnete Milizen patrouillieren auf den Straßen.
Trotzdem geht das Leben weiter.

Jadwiga Kowalska

Geboren 1982. Schweizerische und polnische Staatsbürgerschaft.
Jadwiga Kowalska studierte Animation und Illustration an der HSLU (Hochschule Luzern – Kunst & Design) und der ASP (Akademia Sztuk Pięknych) in Kraków.
Filmografie: The Car that came back from the Sea (2023), Die Brücke über den Fluss (2016), La Fille & le Chasseur (2010), Tôt ou tard (2008)

Produktion

Jadwiga Kowalska – Animation & Illustration, SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Produzentin

Jadwiga Kowalska

Regie

Jadwiga Kowalska

Buch

Jadwiga Kowalska

Cinematography

Ralph Kühne

Schnitt

Fee Liechti

Ton

Thomas Gassmann, Kilian Vilim

Musik

Christian Aregger, Roland Bucher

Jahr

2023

Länge

10 Min. 50, Animationsfilm

Sprache

polnisch & englisch (de, fr, en UT)

Spezialpreis Musik für Christian Aregger und Roland Bucher

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Between Tides

Eine Insel, umgeben von den grossen Wellen des Atlantiks. Die Küsten sind wild und das Meer spielt mit dem Land. Eine Frau spinnt rote Wolle, das leise Klappern ihres Spinnrads führt zur Stimme der Geschichtenerzählerin. Die Geschichte der Selkie, eines imaginären Wesens, entfaltet sich. So viele Dinge geschehen zwischen Ebbe und Flut, auf dem Meer und auf dem Land, unter der Sonne und dem Mond. Between Tides hinterfragt unsere Beziehung zu dem Ort, an dem wir leben, erinnert uns an die Bedeutung von Kreativität und die Verbindung zwischen allem Lebendigen.

Mirjam Landolt

Geboren 1983 in Luzern. 2002-2006 Ausbildung zur Fotografin bei Fabrice Piraud in Genf und am CEPV in Vevey. 2009-2012 Bachelor in Film an der HEAD in Genf. Filmografie: attente (2009), demain hier (2010), hors d’atteinte (2010), Das Haus der schwarzen Katze (2011), Là-haut (2012), Rara Avis (2020), Between Tides (2023).

Regie

Mirjam Landolt

Buch

Mirjam Landolt

Kamera

Mirjam Landolt

Schnitt

Nalia Giovanoli

Ton

Eleonora Pelato

Produktion

DOK MOBILE: Mark Olexa & Dunja Keller

Jahr

2023

Länge

25 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Englisch
Deutsche Untertitel

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Post Mortem

Mitarbeitende des Brockenhauses räumen eine Wohnung, das Bestattungsteam bespricht den Tagesablauf und auf dem Erbschaftsamt klingelt das Telefon. Post Mortem begleitet Berufsleute, die sich im Spannungsfeld zwischen Pragmatismus und Empathie den Arbeiten widmen, die nach einem Todesfall anfallen.

Kezia Zurbrügg

Geboren 1993 in Aarau. 2009-2013 Lehre als Fotografin EFZ. Danach Gestalterischer Vorkurs und Studium an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienrichtung Video. 2017 Bachelor of Arts in Video, HSLU. Seit 2017 selbständige Filmemacherin.

Regie

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Buch

Patrik Näpflin & Kezia Zurbrügg

Kamera

Kezia Zurbrügg & Simon Denzler (2. Kamera)

Schnitt

Gina Calamassi

Ton

Kathleen Moser

Licht

Linus Rieser

Musik

King Pepe

Produktion

Philipp Ritler, Dynamic Frame GmbH

Jahr

2024

Länge

19 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Deutsch, Schweizerdeutsch

Spezialpreis Kamera

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×

Teenage Cowboy

Der 16-jährige Michele arbeitet als Cowboy auf einer wilden Hochebene. Zusammen mit seiner Kollegin, der 21- jährigen Alexandra bietet er auf den weiten Feldern Touren für reitbegeisterte Touristen an. Doch seit den tragischen Ereignissen im letzten Winter ist nichts mehr wie früher.

Matteo Gariglio

Matteo Gariglio, Filmemacher und Fotograf aus Luzern. Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Video an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. 2015 Master in Dokumentarfilmregie im Rahmen des Docnomads Master Course an der Universidade Lusofona de Humanidades e Tecnologias in Lissabon, der University of Theatre and Film Arts in Budapest und der LUCA School of Arts in Brüssel.
Filmografie: Fuori dal gregge (2009), Harlekin (2010), En La Boca (2016), Il Muratore (2022), Teenage Cowboy (2024)

Regie

Matteo Gariglio

Buch

Matteo Gariglio

Kamera

Andi Widmer

Schnitt

Rebecca Trösch

Ton

Matteo Gariglio

Musik

Dominik Blumer, Thomi Christ, Roman Lerch (Feed the Monkey)

Produktion

Matteo Gariglio

Jahr

2024

Länge

18 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Italienisch
Deutsche Untertitel

Arrow left
Arrow right
×

Typisch Emil

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult- Kabarettisten.
Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist Typisch Emil die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe.
Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.

Phil-Meyer

Phil Meyer ist ein junger Filmemacher aus Luzern mit australischen Wurzeln. Die Weltpremiere seines Debut-Dokumentarfilms Ein Ort wie dieser (2015) fand auf dem Filmfestival Locarno in der Kategorie Pardi di domani statt. Der Film wurde zudem an viele weitere, internationale Filmfestivals eingeladen. Nach seinem Filmstudium war er filmisch schwerpunktmässig in der Werbebranche tätig, doch vor drei Jahren entschied er sich für den Weg ins Ungewisse, um neue Ufer im Bereich Dokumentarfilm zu erkunden.

Regie

Phil Meyer

Buch

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Kamera

Elmar Bossard

Schnitt

Justin Stoneham

Ton

Nicolas Nagy, Maurizio Zulli

Musik

Niki Reiser

Produktion

Gorps Film GmbH

Koproduktion

Wasabimayo GmbH

Produzenten

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Koproduzent

Simon End

Jahr

2024

Länge

121 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Schweizerdeutsch (Dialekt); Deutsch; Französisch; Englisch
Untertitel: FR, IT, DE, EN

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Typisch Emil

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult- Kabarettisten.
Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist Typisch Emil die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe.
Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.

Phil-Meyer

Phil Meyer ist ein junger Filmemacher aus Luzern mit australischen Wurzeln. Die Weltpremiere seines Debut-Dokumentarfilms Ein Ort wie dieser (2015) fand auf dem Filmfestival Locarno in der Kategorie Pardi di domani statt. Der Film wurde zudem an viele weitere, internationale Filmfestivals eingeladen. Nach seinem Filmstudium war er filmisch schwerpunktmässig in der Werbebranche tätig, doch vor drei Jahren entschied er sich für den Weg ins Ungewisse, um neue Ufer im Bereich Dokumentarfilm zu erkunden.

Regie

Phil Meyer

Buch

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Kamera

Elmar Bossard

Schnitt

Justin Stoneham

Ton

Nicolas Nagy, Maurizio Zulli

Musik

Niki Reiser

Produktion

Gorps Film GmbH

Koproduktion

Wasabimayo GmbH

Produzenten

Phil Meyer, Elmar Bossard, Niccel Steinberger, Emil Steinberger

Koproduzent

Simon End

Jahr

2024

Länge

121 Min, Dokumentarfilm

Sprachen

Schweizerdeutsch (Dialekt); Deutsch; Französisch; Englisch
Untertitel: FR, IT, DE, EN

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omegäng

Wie ist es um unsere Mundart zmitzt im globalisierten Zeitalter bestellt? Als vor 160 Jahren das «Eisenbahnzeitalter» begann, fürchtete die deutschsprachige Schweiz, ihre Mundart könnte vom Hochdeutschen überrollt werden. Ein Spracharchiv wurde gegründet und man begann Millionen von Dialektwörtern zu sammeln. Aber die Schweizer Mundart hat sich hartnäckig gehalten. Heute blüht Mundart-Rap, Bücher in Mundart schreiben ist selbstverständlich, Jodeltexte werden von patriarchalischer Sprache befreit und auf den Bühnen des Landes schneiden Künstler:innen messerscharfe Kritik in eine Landschaft, die traditionell immer in «Böle» und «Zwebele» zweigeteilt war.
Auf der Suche nach dem vergessenen berndeutschen Wort «omegäng» treffen wir Mundartist:innen in Kellern und auf Alpen, in Sprachschulen und auf Höfen, die sich eigenwillig mit ihrem Dialekt befassen. Omegäng ist ein linguistischer Roadmovie durch die deutschweizerische Dialektvielfalt im Wandel der Zeit.

Christina Caruso & Aldo Gugolz

Christina Caruso, geboren 1962 in Luzern. Studium an der Hochschule der Künste Berlin für Theaterpädagogik.
Produzentin bei revolumenfilm. Filmografie bei revolumenfilm: Omegäng, Kinodokumentarfilm (2024), Il mondo di Guido, TV Dok (2023), Kühe auf dem Dach, Kinodokumentarfilm (2020), Rue de Blamage, Kinodokumentarfilm (2017), Spaghetti, Sex und Videos, TV Dok (2012), Stets gern für sie beschäftigt, … Dokumentarfilm (2010), Wir Zwei, TV Dok (2009).

 

Aldo Gugolz, geboren 1963 in Luzern, arbeitete zunächst als Fotoreporter für Wochen-und Tageszeitungen in der Schweiz, studierte dann Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Arbeitet als Produzent, Regisseur, Autor und Kameramann für Film und Fernsehen, lebt und arbeitet in Luzern und Berlin. Seit 2007 betreibt er mit Christina Caruso die Produktionsfirma revolumenfilm in Luzern.

 

Buch und Regie

Aldo Gugolz

Kamera

Susanne Schüle

Schnitt

Aldo Gugolz

Ton

Nicola Maccanetti

Musik

Roland Schiltknecht, Roland Dahinden

Produktion

Christina Caruso, Aldo Gugolz

Jahr

2024

Länge

76 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsche, Französische, Italienische Untertitel

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Bilder im Kopf

Dieser Film besteht aus all den Bildern meines Vaters in meinem Kopf: Seine Krankheit. Meine Angst davor. Die Erinnerung, wie ich auf seinem Schoss sitze und Vögel in seine Architekturpläne zeichne. Der Wunsch, dass einige Dinge nie passiert wären. Das Unbenannte, das in der Ecke steht. Scopa zu spielen und dabei ein Mal zu gewinnen. Die Angst, zu viel zu verlieren. Das Gefühl, mich schützen zu müssen. Das Gefühl, ihn schützen zu müssen. Die Hoffnung, irgendwann zu einem Gefühl zu gelangen, in dem niemand mehr Schutz braucht.
Bilder im Kopf begann als Versuch, die Geschichte meines Vaters zu erzählen und seine psychische Erkrankung zu verstehen. Doch bald wurde klar, dass es auch um mich und meinen Umgang mit seiner Krankheit geht. Der Film ist weniger ein Porträt als eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen.
Der Film hinterfragt die Grenzen von krank und gesund, richtig und falsch, fremd und vertraut und versucht eine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen.

Eleonora Camizzi

Geboren 1994 in Olten, Schweiz. 2020 Bachelor Video mit Fokus Montage an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seither als freischaffende Editorin und Regisseurin, sowie als Produzentin bei der Filmproduktion am Limit in Luzern tätig. Bilder im Kopf ist das Regiedebüt von Eleonora Camizzi und die erste Produktion der am Limit GmbH.
Filmographie (als Editorin): 2023 Letzte Nacht (Regie: Lea Bloch), 2023 Perros (Regie: Erynn Pather), 2020 Kreismühle (Regie: Jules Claude Gisler), 2019 L’Inconnu (Regie: Simplice Herman Ganou), Dieser Film ist ein Geschenk (Regieassistenz & Schnitt, Regie: Anja Salomonowitz).

Regie

Eleonora Camizzi

Buch

Eleonora Camizzi

Kamera

Kezia Zurbrügg, Savino Caruso

Schnitt

Eleonora Camizzi

Musik

Xenia Wiener, Rosanna Zünd

Produktion

am Limit

Jahr

2024

Länge

77 Min., Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsch, Englisch, Französisch

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omegäng

Wie ist es um unsere Mundart zmitzt im globalisierten Zeitalter bestellt? Als vor 160 Jahren das «Eisenbahnzeitalter» begann, fürchtete die deutschsprachige Schweiz, ihre Mundart könnte vom Hochdeutschen überrollt werden. Ein Spracharchiv wurde gegründet und man begann Millionen von Dialektwörtern zu sammeln. Aber die Schweizer Mundart hat sich hartnäckig gehalten. Heute blüht Mundart-Rap, Bücher in Mundart schreiben ist selbstverständlich, Jodeltexte werden von patriarchalischer Sprache befreit und auf den Bühnen des Landes schneiden Künstler:innen messerscharfe Kritik in eine Landschaft, die traditionell immer in «Böle» und «Zwebele» zweigeteilt war.
Auf der Suche nach dem vergessenen berndeutschen Wort «omegäng» treffen wir Mundartist:innen in Kellern und auf Alpen, in Sprachschulen und auf Höfen, die sich eigenwillig mit ihrem Dialekt befassen. Omegäng ist ein linguistischer Roadmovie durch die deutschweizerische Dialektvielfalt im Wandel der Zeit.

Christina Caruso & Aldo Gugolz

Christina Caruso, geboren 1962 in Luzern. Studium an der Hochschule der Künste Berlin für Theaterpädagogik.
Produzentin bei revolumenfilm. Filmografie bei revolumenfilm: Omegäng, Kinodokumentarfilm (2024), Il mondo di Guido, TV Dok (2023), Kühe auf dem Dach, Kinodokumentarfilm (2020), Rue de Blamage, Kinodokumentarfilm (2017), Spaghetti, Sex und Videos, TV Dok (2012), Stets gern für sie beschäftigt, … Dokumentarfilm (2010), Wir Zwei, TV Dok (2009).

 

Aldo Gugolz, geboren 1963 in Luzern, arbeitete zunächst als Fotoreporter für Wochen-und Tageszeitungen in der Schweiz, studierte dann Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Arbeitet als Produzent, Regisseur, Autor und Kameramann für Film und Fernsehen, lebt und arbeitet in Luzern und Berlin. Seit 2007 betreibt er mit Christina Caruso die Produktionsfirma revolumenfilm in Luzern.

 

Buch und Regie

Aldo Gugolz

Kamera

Susanne Schüle

Schnitt

Aldo Gugolz

Ton

Nicola Maccanetti

Musik

Roland Schiltknecht, Roland Dahinden

Produktion

Christina Caruso, Aldo Gugolz

Jahr

2024

Länge

76 Min, Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsche, Französische, Italienische Untertitel

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Bilder im Kopf

Dieser Film besteht aus all den Bildern meines Vaters in meinem Kopf: Seine Krankheit. Meine Angst davor. Die Erinnerung, wie ich auf seinem Schoss sitze und Vögel in seine Architekturpläne zeichne. Der Wunsch, dass einige Dinge nie passiert wären. Das Unbenannte, das in der Ecke steht. Scopa zu spielen und dabei ein Mal zu gewinnen. Die Angst, zu viel zu verlieren. Das Gefühl, mich schützen zu müssen. Das Gefühl, ihn schützen zu müssen. Die Hoffnung, irgendwann zu einem Gefühl zu gelangen, in dem niemand mehr Schutz braucht.
Bilder im Kopf begann als Versuch, die Geschichte meines Vaters zu erzählen und seine psychische Erkrankung zu verstehen. Doch bald wurde klar, dass es auch um mich und meinen Umgang mit seiner Krankheit geht. Der Film ist weniger ein Porträt als eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen.
Der Film hinterfragt die Grenzen von krank und gesund, richtig und falsch, fremd und vertraut und versucht eine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen.

Eleonora Camizzi

Geboren 1994 in Olten, Schweiz. 2020 Bachelor Video mit Fokus Montage an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seither als freischaffende Editorin und Regisseurin, sowie als Produzentin bei der Filmproduktion am Limit in Luzern tätig. Bilder im Kopf ist das Regiedebüt von Eleonora Camizzi und die erste Produktion der am Limit GmbH.
Filmographie (als Editorin): 2023 Letzte Nacht (Regie: Lea Bloch), 2023 Perros (Regie: Erynn Pather), 2020 Kreismühle (Regie: Jules Claude Gisler), 2019 L’Inconnu (Regie: Simplice Herman Ganou), Dieser Film ist ein Geschenk (Regieassistenz & Schnitt, Regie: Anja Salomonowitz).

Regie

Eleonora Camizzi

Buch

Eleonora Camizzi

Kamera

Kezia Zurbrügg, Savino Caruso

Schnitt

Eleonora Camizzi

Musik

Xenia Wiener, Rosanna Zünd

Produktion

am Limit

Jahr

2024

Länge

77 Min., Dokumentarfilm

Sprache

Schweizerdeutsch
Deutsch, Englisch, Französisch

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